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Mathematik
Umsetzung am MGM
Notenbildung
Die Anzahl der Schulaufgaben im Fach Mathematik je Jahrgangsstufe ist hier zusammengestellt.
In allen Jahrgangsstufen wird die Jahresdurchschnittsnote der Schulaufgaben doppelt zur mündlichen Jahresdurchschnittsnote gewertet.
Um der Bedeutung der Grundwissenskenntnisse Nachdruck zu verleihen,
werden am Michaeli-Gymnasium die Jahrgangsstufentests der 10. Jahrgangsstufe als halbe Schulaufgabennote gewertet.
In dieser Jahrgangsstufe wird auch ein schulinterner Test am Jahresende gestellt, einheitlich bewertet und
ebenfalls als halbe Schulaufgabenote gewichtet. Durch die stärkere Vernetzung der Inhalte sind die Schüler gezwungen
sich verstärkt mit dem Grundwissenskatalog auseinanderzusetzen.
In allen Jahrgangsstufen wird in Schulaufgaben und Stegreifaufgaben Grundwissen eingebaut, häufig auch eine gesondert
ausgewiesene Grundwissensaufgabe gestellt. Erste Erfolge bei der Schließung von Grundwissenslücken durch die stetige Abfrage
zurückliegenden Stoffes können wir bereits verzeichnen.
Darüber hinaus empfiehlt der Lehrer Schülern, die in einer Schulaufgabe nur die Note 5 oder 6 erreicht haben,
passende Aufgaben zum Üben im Grundwisssensheft. Damit unterstützen wir
Schüler und Eltern die Wissenslücken
zu erkennen und zu schließen.
Zusätzlich gibt die Fachschaft Mathematik eine Liste von derzeitigen oder ehemaligen Schülern heraus, die bereit und geeignet
sind, Nachhilfeunterricht in Mathematik für bestimmte Jahrgangsstufen zu erteilen. Sie wird halbjährig aktualisiert und ist an
der Informationstafel gegenüber des Physiksaals 31 ausgehängt.
Notebookklassen
Mit Notebooks wird am Michaeli-Gymnasium schon lange unterrichtet, seit dem Schuljahr 2003/2004 jedoch auf einer neuen Grundlage: Die Eltern können gegen Ende der Jahrgangsstufe 6 entscheiden, ob ihr Kind von der 7. - 10. Jahrgangsstufe durchgehend eine Notebookklasse besuchen soll oder nicht. In einer solchen Klasse wird einmal im Jahr ein großes fächerübergreifendes Projekt durchgeführt. Schüler erarbeiten in Gruppen ein selbstgewähltes Thema und präsentieren es anschließend der Klasse.
Für das Fach Mathematik bedeutet dies, Schüler/innen die Chance zu geben sich mit Themen zu beschäftigen, die über den Stoff des regulären Mathematikunterrichts hinausgehen.
Einsatz von Geometriesoftware
Dynamische Geometriesoftware eignet sich als interaktives Werkzeug zum experimentellen, selbstständigen Erschließen geometrischer Zusammenhänge; entdeckendes Lernen wird gefördert. Die dynamische Darstellung erleichtert die Bildung eigener Hypothesen als Ausgangspunkt für weitere Überlegungen und ermöglicht es, Zusammenhänge eindrucksvoll zu visualisieren. Die sofortige Rückmeldung der Handlung auf dem Bildschirm begünstigt das Weiterentwickeln und Überprüfen von Vermutungen. Damit fördern wir, vor allem in den Intensivierungsstunden, die Individualisierung des Lernens. In der 7. Jahrgangsstufe wird der Einsatz der Geometriesoftware auch während des regulären Unterrichts praktiziert.
Am Michaeli-Gymnasium werden die Programme „Euklid“, „Derive“ und „Geogebra“ verwendet.
Materialbezogene Frei- und Gruppenarbeit
Zur Förderung des eigenständigen Lernens wurde von der Fachschaft Mathematik ein umfassendes Angebot an Materialien für Einzel- und Gruppenarbeit selbst erstellt:
Für alle Jahrgangsstufen gibt es Aufgabenkarten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, die der Schüler in einem ihm gerechten Arbeitstempo löst. In Eigenkontrolle überprüft er die Richtigkeit seines Ergebnisses mit Hilfe zugehöriger Lösungskarten. Anschließend fragen wir den Stoff in Kurztests ab, so dass der Schüler sofort seinen Lernerfolg kontrollieren kann.
Durch Lernzirkel fördern wir eigenverantwortliches und anschauliches Lernen. Die Fachschaft besitzt z.B. einen selbst erstellten Lernzirkel zur Kombinatorik in der 5. Jahrgangsstufe und einen zur Berechnung des Volumens einer Pyramide in der 9. Jgst. An einzelnen Lernstationen erarbeiten sich die Schüler den neuen Stoff selbstständig. Zahlreiche von der Fachschaft Mathematik am Michaeli-Gymnasium selbsterstellte mathematische Spiele (z.B. Multiplikations- und Divisionsquartetts, Ratespiele zur Winkelgröße, Bingospiele) lassen sich besonders in den Kleingruppen der Intensivierungsstunden gut einsetzen und stoßen auf sehr große Begeisterung.
„Mathematik zum Anfassen“ lässt sich in der Geometrie sehr anschaulich durch Erzeugen von Körpern mit Hilfe von Stäben umsetzen. Bei den Schülern besonders beliebt ist die Erzeugung der Platonischen Körper, da dabei intensiver körperlicher Einsatz notwendig ist.
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