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Geschichte
Projekte / sonst. Aktivitäten
Berlinfahrt des Sozialkundekurses (ehemaliger SK1) der Q12
| Der Sozialkundekurs
| Vom 10.11.-12.11.2010 besuchte der ehemalige SK1 Kurs von Frau Fischer Berlin. Ermöglicht wurde uns dies durch Herrn Kolitsch von der Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, der uns nach dem Besuch des bayerischen Finanzministeriums („Lernort Staatsregierung“) im Februar 2010 angeboten hatte, uns für eine bezuschusste, dreitägige Berlinfahrt zu bewerben, was uns dann auch (mit einem an der Schule aufgenommenen Video) erfolgreich gelang.
Um 8.00 vormittags ging es los, und nach einer knapp achtstündigen Busfahrt kamen wir etwas erschöpft an unserem Jugendhotel in Kreuzberg an. Nach dem Einchecken machten uns sofort auf den Weg, um die Hauptstadt in Kleingruppen zu erkunden. Nach einem gemeinsamen Abendessen in einer Pizzeria ließen wir den Tag ausklingen.
Der nächste Tag begann mit einer dreistündigen Standrundfahrt. Danach waren wir in der Bayerischen Vertretung eingeladen, wo uns nach dem Mittagessen im „Bayernstüberl“ Martin Gebhard, ein Mitarbeiter der Bayerischen Vertretung, empfing und durch das Gebäude führte. Daraufhin hielt uns Frau Dr. Valentin einen Vortrag über die Funktion und die Aufgaben des Bundesrats, wohin wir uns im Anschluss begaben. Dort erwartete uns die größte Herausforderung des Tages: ein vierstündiges Rollenspiel, das uns den langwierigen Gesetzgebungsprozess und die Tätigkeit des Bundesrats nahe brachte. Unsere Aufgabe war es, uns mit einem Gesetzesvorschlag („Verbot von Killerspielen“) realitätsgetreu auseinanderzusetzen – dabei berieten wir uns in Fachausschüssen und diskutierten auf Partei- und Kabinettssitzungen. Danach durften einige von uns zu ihren Gesetzentwürfen im Plenarsaal des Bundesrates (!) Stellung nehmen, woran sich eine Abstimmung (wie in der Realität auch) anschloss. Den restlichen Abend (ab 20.30 Uhr) hatten wir frei.
Der dritte Tag stand ganz im Zeichen der STASI. Zunächst führte uns Herr Michael Bradler durch das „STASI-Museum“ in der Normannenstraße (ehemaliges Ministerium für Staatssicherheit). Nach dem Mittagessen ging es weiter in Richtung „Stasigefängnis“ in Hohenschönhausen. Dort konnte man sehen, unter welchen unmenschlichen Bedingungen die STASI Verdächtige inhaftiert und physisch und psychisch gefoltert hat. Besonders beeindruckend an dieser Führung war, dass Herr Baider aus eigener Erfahrung sprechen konnte, denn er war selbst mehrere Jahre in Hohenschönhausen inhaftiert. Schließlich ging es nach drei erlebnisreichen Tagen in der Bundeshauptstadt wieder mit dem Bus gen München.
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Teilnahme an Wettbewerben
Schülerwettbewerb
„Erinnerungszeichen 2007/08 –Schüler erforschen Geschichte und Kultur ihrer Heimat“
Wettbewerb des Bundespräsidenten zur deutschen Geschichte
Aktivitäten im Haus
Gespräche mit Zeitzeugen aus dem 3. Reich
Gespräche mit Zeitzeugen aus der DDR
Digitales Projekt „Gegen Rechts im Netz“ (vgl. Fachschaft Sozialkunde und AG Wahlunterricht Politik und Zeitgeschichte)
Teilnahme an außerschulischen Lernorten
Besuch des Mahnmals bei St. Michael (verbindlich)
Besuch des KZ Dachau (verbindlich) Besuch des Reichsparteitagsgeländes mit dem Sitzungssaal 600 des Nürnberger Prozesses (freiwillig)
Gedenkveranstaltung zum 9. November für die Deportierten und Ermordeten aus der ehemaligen „Heimanlage für Juden“ in Berg am Laim im Altersheim der Barmherzigen Schwestern von Vinzenz und Paul (verbindlich)
Besuch des Dokumentationszentrums Obersalzberg (freiwillig)
Zu weiteren Aktivitäten vgl. AG Wahlunterricht Politik und Zeitgeschichte
Institutionen/Museen
Stadtmuseum, München
Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg
Armeemuseum Ingolstadt
Deutsches Historisches Museum , Berlin
Haus der Deutschen Geschichte, Bonn
MPZ, München
Stattreisen, München
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