|
|
|
|
|
|
|
zur mebis-Lernplattform
MATHE ONLINE TRAINING
|
|
Geographie
Exkursionen
Geographie-Exkursion am Studientag Bio/Chemie/Geo
Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland, also der schnelle Umstieg auf CO2-neutrale Energieversorgung, eine komplexe, jedoch unbedingt nötige Aufgabe in der heutigen Zeit des Klimawandels. Was wird getan, um dieses ambitionierte Ziel in unserer aller Heimatstadt München umzusetzen? Diese Frage wurde uns 19 Schülern aus der 11. Jgst. sowie Herr Albani direkt vor Ort beantwortet.
| In der richtigen Sicherheitsausrüstung ging es ins Geothermie-Heizwerk Sauerlach
|
| Nach einem kurzen Spaziergang vom Bahnhof Sauerlach war das Geothermie-Heizwerk mit seinem typischen Bau zu sehen
| Unsere Exkursion begann jedoch an einem ganz anderem Ort, in der Früh trafen wir uns allesamt vor dem Institut für Geographie der LMU und durften eine Geologie- und Geographieaustellung innerhalb des Gebäudes bestaunen. Wir tauchten freudig in die Welt der Gesteine ein und erhielten Informationen über verschiedene Studiengänge rund um Geowissenschaften. Dann ging es auch schon weiter. Nach einer kurzen Brotzeitpause beim Bäcker und ungeduldigem Warten auf Herr Albani, der sich in einem Gespräch mit dem Kurator der Ausstellung verloren hatte und dann irgendwann recht gemütlich zu uns gestoßen ist, fuhren wir mit der S-Bahn nach Sauerlach.
Im Geothermiewerk angekommen erzählte uns eine Mitarbeiterin der SWM alles Wissenswerte über die Umsetzung und Funktionsweise des Werkes. Wir lauschten Erläuterungen über die sekundäre Stromerzeugung dieser Anlage, die Technik hinter dem Fernwärmenetz München, die Planung von Förderbohrungen und des Thermalwasserkreislaufes, letztendlich die geographischen Faktoren, die vorhanden sein müssen, damit man ein effizientes Tiefengeothemiewerk bauen kann. Das heiße Thermalwasser unterhalb der Stadt wird über Bohrungen an die Oberfläche gepumpt und über Wärmetauscher geleitet, wobei die dabei entzogene Energie auf ein Fernwärmenetz übertragen wird, während das abgekühlte Wasser wieder zurück in die unterirdischen Schichten geführt wird. Nach der Theorie besichtigten wir die Gerätschaften und die geniale Technik des Kraftwerks mit unseren eigenen Augen, Helme zur Sicherheit durften natürlich nicht fehlen. Kurz darauf machten wir uns wieder auf den Weg und verließen Sauerlach mit neuen Eindrücken, fasziniert von dieser Art der Energiegewinnung, welche in naher Zukunft ganz München beheizen soll.
Noah (11D)
|
Geographieschüler besuchen die LMU
Am 16. November war es wieder so weit, die GGM (Geographische Gesellschaft München) startete das jährliche Vortragsprogramm für das Wintersemester 2023/24. Auch in diesem Jahr besuchten bereits ca. 20 Schüler des MGMs verschiedene Vorträge, einige sind sogar nahezu wöchentlich, gemeinsam mit Lehrkräften der Geographiefachschaft, dabei.
| Schüler der 10. Jahrgangsstufe im Hörsaal (mit über 150 weiteren Zuhörern)
|
| Auch viele Schüler der 11. Jahrgangsstufe waren schon mit dabei - mit anschließendem gemütlichen Einkehren im "Univiertel" bei leckeren (alkoholfreien) Cocktails
| Die Vorträge finden i.d.R. immer donnerstags, um 18 Uhr, in der Luisenstraße 37, in einem Hörsaal des Departments für Geographie der LMU, statt.
Es stehen noch zwei Vorträge (25.01. und 01.02.2024) an. Bei Interesse wendet euch an eure Geographielehrkäfte.
Folgende Fragen stehen exemplarisch für die vielen Vorträge in diesem Wintersemester:
Wird München ein Trinkwasserproblem haben, wenn alle deutschen Gletscher abschmelzen?
Wie lange fließt Wasser (bei normalem Abfluss) in der Isar bei München, wenn sie nur durch Gletscher gespeist wird und diese schlagartig schmelzen?
Warum sind „Schwammstädte“ die Städte der Zukunft?
Was ist eine urbane Wärmeinsel?
Haben wir in der Antarktis einen „Kipppunkt“ überschritten?
Wie viel Millionen Tonnen Kunststoff gelangt jährlich in die Ozeane?
Albani (für die Fachschaft Geographie)
|
P-Seminar Nachhaltiger Alpentourismus präsentiert...
Liebe Schulfamilie,
wir, das P-Seminar „Nachhaltiger Alpentourismus“, freuen uns sehr, Euch zu unserem Vortrag (21.12.2023, Einlass ab 18 Uhr) und der dazugehörigen Ausstellung (ab 14.12.2023) über unsere mehrtägige Alpenwanderung in den Berchtesgadener Alpen einzuladen.
| Altschneefelder - keine Seltenheit im Juli
| Welche Abenteuer wir bestritten, welchen Herausforderungen wir uns stellen mussten und ob es alle bis zum Königssee schafften, könnt Ihr bei unserem Vortrag exklusiv erfahren! Außerdem gibt es kleine weihnachtlichen Snacks und Getränke.
Vortrag am 21.12.23: Einlass 18:00 Uhr, Beginn 18:30 Uhr (Aufenthaltsraum)
Ausstellung ab 14.12.23: 1. und 2. Pause (Aula im Altbau)
Wir freuen uns auf Euch!
Philipp & Julian für das P-Seminar "Nachhaltiger Alpentourismus" (Alb)
|
Geologie-Exkursion der Lehrplanalternative in der Q12
Sezieren in Bio, Lochkameras in Physik, Flammenfärbung in Chemie,... Unterricht wird immer dann besonders interessant, wenn man nicht nur über theoretische Themen spricht, sondern sie an praktischen Objekten entdecken darf. Und welcher Ort wäre da für den Geologieunterricht besser geeignet als die Alpen.
| Die ganze Exkursionstruppe auf den "Resten" der alten Sulzenauhütte
|
| Während einige die Mittagspause zum entspannen nutzten, ging es für einige auf das Peiljoch, im Hintergrund der Sulzenauferner und der Gletschersee mit der typischen Färbung
|
| Blick auf eine beeindruckende Seitenmoräne und die "Blaue Lacke", in der eine Brille für die Ewigkeit verschwand... im Hintergrund Fernblick ins Stubaital
|
| Unterwegs auf über 2500m ü. NN.
|
| Im Tal, kurz vor der Rückfahrt nach München...
| In der dritten Schulwoche war es schließlich soweit. Mit vollgepackten Rucksäcken und voller Vorfreude stiegen wir morgens an der Schule in den Bus ein, der unsere beiden Geologiekurse mitsamt sechs Begleitpersonen in die Stubaier Alpen nahe Innsbruck bringen würde. Vom Parkplatz aus erwartete uns dann ein mehrstündiger Aufstieg zur Sulzenauhütte. Da jeder sein Gepäck selbst mit auf über 2000m nehmen musste, hatten die meisten nur das nötigste dabei. Herr Albani mit seiner Gesteinssammlung und Herr Feßmann mit seinem XXL Nutella Glas eingeschlossen. Dafür gab es oben angekommen neben den ersten Referaten und kalten Duschen auch bald eine stärkende Mahlzeit, gefolgt von vielen lustigen Kartenspielrunden.
Am nächsten Tag brachen wir dann zu den umliegenden Seen auf. Neben vielen beeindruckenden Gesteinsformationen und Gletschern blieb einigen Mutigen vor allem das Bad im eiskalten Gletschersee im Kopf. Auch an das abendliche Gespräch mit Sigmar, dem Hüttenwirt, werden sich die meisten wahrscheinlich noch lange erinnern. Gut gelaunt berichtete er von der turbulenten Geschichte der Hütte und den Herausforderungen, die die Bewirtschaftung einer Hütte mit sich bringt.
Und ehe wir uns versahen, brach bereits der dritte und letzte Morgen unserer Exkursion an. Nach den vielen Referaten und Erfahrungen der vergangenen Tage ging es nun noch einmal dran all das Wissen zu Vulkaniten, Plutoniten, Metamorphiten, Sedimentgesteinen, dem Gesteinskreislauf und den Alpen zusammen zu fassen, bevor wir uns an den Abstieg machten. Dankbar für eine der spaßigsten, spannendsten und lehrreichsten “Unterrichtsstunden” unserer Schulzeit, wissend, dass der Bus bereits darauf wartete, uns zurück in unseren Schulalltag zu befördern.
Tobias
|
Erfolgreiche Generalprobe - Alpen - wir kommen!
Im Theater muss die Generalprobe ein Schuss in den Ofen sein, damit die Aufführung ein Spektakel wird, so sagt man zumindest. Wir im P-Seminar sind trotzdem ganz froh, dass unsere Generalprobe gestern, zwei Wochen vor unserer mehrtägigen Wanderung, ein Erfolg war.
| Glücklich am Gipfel der Brecherspitz
|
| Vorbei an Kühen ging es...
|
| ...entlang eines felsigen Bergkammes...
|
| ...hinauf zur Brecherspitz...
|
| ...mit toller Aussicht auf Tegernsee, Schliersee und Spitzingsee.
| Gemeinsam mit neun SchülerInnen des P-Seminars des nächsten Jahres, zwei Ehemaliger der P-Seminare der letzten beiden Oberstufenjahrgängen und Frau Jocher & Herrn Albani brachen wir am Sonntagmorgen am Hauptbahnhof in München auf, um mit der Bahn bis zum Schliersee zu fahren.
Nach einer kurzen Gewichtskontrolle unserer Rucksäcke (Rekord: 14 kg) begann unser vierstündiger Aufstieg zur Brecherspitz. Zeitweise durch Wälder, zeitweise durch Wiesen und am Ende über einen felsigen Kamm durften wir uns am Ende über einen Ausblick erfreuen, dem durch den Schliersee, den Tegernsee und den Spitzingsee die Krone aufgesetzt wurde.
Unser Abstieg ähnelte dem Aufstieg und wurde durch einen Zwischenstopp auf dem Bodenschneidhaus unterbrochen, das uns mit großartigem Essen verwöhnte. Glücklich und etwas müde kamen wir alle Abends am Bahnhof wieder an, voller Freude über die schöne Generalprobe und voller Begeisterung für unsere Studienfahrt in zwei Wochen.
Medienteam des P-Seminares Geographie (Nachhaltiger Alpentourismus)
|
Das P-Seminar bereitet sich vor...
Das Schuljahr neigt sich langsam dem Ende zu, die meisten Schulaufgaben, Kurzarbeiten und Exen sind geschafft und für uns Elftklässler stehen die Studienfahrten an. Während manche in Wien eine Oper genießen und andere in Marseille Bauwerke vergangener Zeiten bestaunen dürfen, haben wir, das P-Seminar “Nachhaltiger Alpentourismus”, das Glück, sieben Tage lang rund um den Königsee zu wandern.
| Gipfelbild an der Aiplspitz
|
| Am Geologielehrpfad bei Holzkirchen
|
| Der Anstieg...
|
| ...zur Aiplspitz
|
| Aussicht von der Aiplspitz in Richtung Norden
| Bereits vor ein paar Wochen waren wir in dem südlich von München gelegenen Holzkirchen gemeinsam mit Herrn Albanis W-Seminar den dortigen Geologielehrpfad entlang gegangen und konnten dabei sowohl unser Wissen über die Münchner Region und deren Geschichte auffrischen als auch schon erstes Equipment ausprobieren. Doch obwohl der Weg durch die wunderschönen Wälder allen gut gefiel, war er leider noch weit von den tatsächlichen Etappen unserer mehrtägigen Tour entfernt. Also musste eine mit den Berchtesgadener Alpen vergleichbare, anspruchsvollere Wanderung her.
Letzten Sonntag war es dann soweit, zusammen wollten wir von Geitau über die Aiplspitz und den Jägerkamp nach Fischbach-Neuhaus marschieren. Morgens um acht trafen wir uns also alle mitsamt Ausrüstung und Verpflegung am Hauptbahnhof, um mit Hunderten anderen Wanderern in Richtung Schliersee zu fahren. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns kaum eine Stunde später an den Aufstieg. Fast tausend positive Höhenmeter mussten wir bis zu unserem ersten Ziel, der Aiplspitz erklimmen. Dabei war vor allem das letzte Stück auf einem Steig, teilweise kletternd die Felsen hinauf, für uns alle ein Highlight der Tour. Zumindest für alle die, die schwindelfrei waren. Was nicht heißt, dass die Restlichen nicht mit auf den Gipfel stiegen. Sie nahmen all ihren Mut zusammen und wurden dafür mit einem grandiosen Ausblick belohnt. Nach einer längeren Pause ging es dann über einen Kamm weiter zum benachbarten Jägerkamp. Dabei liefen wir auch an einigen Schneefeldern vorbei und mussten oder eher durften kurz vor dem finalen Aufstieg eines durchqueren.
Auch beim Abstieg begegneten uns immer wieder kleine schneebedeckte Flecken, was zu einer kleinen Schneeballschlacht bei 20 Grad, strahlender Sonne und T-Shirts führte.
Die restlichen 6 km waren dafür dann aber eher ereignislos. Als wir nach fast acht Stunden dann unser Ziel erreichten, waren alle etwas erschöpft. Doch die Gelegenheit, unsere Ausrüstung zu testen, die beeindruckende Aussicht und die bezaubernde Natur waren es allemal wert.
Alb
|
Geographie live an der LMU erleben!
Im Wintersemester 2022/23 waren viele geographieinteressierte Schüler/Innen der Q11&Q12 und Lehrkräften, an LMU, um spannende Vorträge, organisiert von der Geographischen Gesellschaft München, zu erleben. Für viele waren die Vorträge, z.B. zu aktuellen geographischen Forschungen zum Klimawandel, von Dozenten aus ganz Deutschland ein erster Kontakt mit der
| Pünktlich in einem Hörsaal der LMU
|
| Gemütlicher Ausklang des Abends
| Der Höhepunkt war wohl der Besuch von mehr als 20 Schüler/Innen des MGMs beim Vortrag von Dr. Anne von Streit aus München mit dem Thema "Anpassung an Extremwetterereignisse - Wie gehen Gemeinden im bayerischen Oberland mit dieser Herausforderung um?". Im Anschluss ging es spontan "zum Italiener" in der Maxvorstadt, wo der Abend mit Pizza&Pasta toll abgerundet wurde.
Darüber hinaus wurden aber auch weitere Vorträge von interessierten Schüler/Innen des MGMs besucht, z.B. von Prof. Dr. Matthias Gerschagen aus München "Der Klimawandel wird uns nicht mehr loslassen", von Dr. Jan Glatter aus Dresden "Gentrifizierung - aktuelle Befunde über ein komplexes Phänomen der Stadtentwicklung" oder von Prof. Dr. Jürgen Herget aus Bonn mit "Am Anfang war die Sintflut. Hochwasserkatastrophen in der Geschichte".
Die Vorträge waren aus vielen Aspekten eine Bereicherung und mit Sicherheit profitiert auch die ein- oder andere geographische Seminararbeit vom wissenschaftlichen Input.
Leider gibt es keine Vortragsreihe im Sommersemester, so dass nun das lange Warten auf das kommende Wintersemester beginnt.
Michael Albani (für die Geographie am MGM)
|
Steinschlag, Gletscherbad und Höhenangst!
Alle SchülerInnen und LehrerInnen sind herzlich eingeladen, sich am Montag, den 24.10.2022 ab 19:00 Uhr im Aufenthaltsraum unseren Vortrag zur Planung und Durchführung des Stubaier Höhenweges anzuhören (Einlass: 19:00 Uhr, Beginn Vortrag: 19:30 Uhr). Der Eintritt ist frei, kleine Speisen und Getränke werden angeboten. Das P-Seminar „Nachhaltiger Alpentourismus“ freut sich auf euch!
| Das P-Seminar in den Seminarshirts am Sulzenauferner (Gletscher)
| Weitere Informationen:
Der Vortrag wird inkl. Pause ca. 90 Minuten dauern. Vor- und nach dem Vortrag sowie in der Pause kann man sich eine kleine Ausstellung ansehen sowie sich mit Getränken und kleinen Snacks stärken. Das Tragen einer Maske wird empfohlen.
|
"Geologie meets LMU"
Im Rahmen der Lehrplanalternative Geologie (Q12) besuchten 20 Schüler/innen gemeinsam mit Herrn Albani die LMU, genauer gesagt das Museum Mineralogia und die Gebäude des Lehrstuhles für Geologie. Neben einem spannenden Vortrag von Herrn Dr. Junge bekamen die Schüler/innen erste Einblicke in ein Analytiklabor und konnten
| Marserde zum anfassen!
| Um die Lehrplanalternative Geologie zu besuchen, mussten die Schüler/innen dies bereits bei ihrer Fächerwahl in der 10. Klasse angeben. In der 11. Klasse hat man regulär Geographie, in der 12. Klasse dann jedoch Geologie.
Nachdem Ende September bereits eine dreitägige Alpenexkursion im Karwendel durchgeführt wurde, bekamen die Schüler/innen nun einen Einblick in die Räume der LMU. Im Labor konnten sie komplexe Dünnschliffe, das sind ca. 0,02 mm dünne Gesteinsproben, durch ein spezielles Mikroskop betrachten. Erst durch diese neue Perspektive auf verschiedene Gesteine hat man einen gute Vorstellung vom tatsächlichen Aufbau eines Gesteins mittels verschiedener Minerale erhalten. Darüber hinaus führte Herr Dr. Junge durch das beeindruckende
|
Vortrag des P-Seminars „Nachhaltiger Alpentourismus“ am 19.1. via Livestream
Das P-Seminar mit dem Leitfach Geographie hat am Mittwoch, den 19. Januar, ab 18:00 Uhr ihren Vortrag aus der Schule live gestreamt. Ursprünglich war ein großer öffentlicher Vortrag in der Schule geplant, welcher aber aufgrund der aktuellen pandemischen Situation nicht möglich ist.
| Unterwegs im Karwendel
| Umso erfreuter sind wir, dass wir dank der gut organisierten Technik- und Film AG den Livestream realisieren konnten. Auch jetzt kann man noch ganz entspannt vom Sofa daheim aus "dabei sein", wenn die Schülerinnen und Schüler über die komplizierten Vorbereitungen und die Erlebnisse der Tour berichten.
Das P-Seminar „Nachhaltiger Alpentourismus“ (Alb)
|
Homeschooling – „Antarktisforscherin live“
Am Montag den 1. Februar um 8 Uhr war es soweit: Fine, eine ehemalige Kommilitonin von mir an der Háskóli Íslands, wird über ihren 14-monatigen Forschungsaufenthalt in der Antarktis auf der Neumeyer-Station berichten.
| Die Neumeyer-Station auf der Antarktis
| Bereits im Vorfeld haben die Schüler mit unzähligen Fragen ihr Interesse gezeigt. Das Thema „kalte Zonen“ und damit auch die Antarktis sind im Lehrplan der 11. Klasse in Geographie verankert. Einblicke in die verschiedenen Forschungsinhalte weckten das Interesse an Studiengängen wie Geophysik, Meteorologie oder auch der Geographie im Allgemeinen. Anbei einige Kommentare und Feedbacks der SchülerInnen des Kurses. (Albani)
„Vielen Dank für den super interessanten Vortrag über das Leben in der Antarktis! Ich fand es sehr spannend, zu erfahren, was auf der Neumayer-Station gemacht wird und wie das Leben dort vor Ort aussieht. Besonders toll fand ich auch die ganzen persönlichen Eindrücke, die du uns vermitteln konntest und die Fragen, die du als Person, die selber dort war, beantworten konntest! Ich konnte sehr viel mitnehmen und werde auf jeden Fall hellhörig sein, wenn mal wieder etwas über die Neumayer-Station in den Nachrichten steht. Dankeschön für dein Engagement!“ (Luka)
„Vielen Dank für den tollen und beeindruckenden Vortrag über die Antarktis. Es war wirklich sehr spannend und gleichzeitig total informativ. Ich denke wir haben von vielen Bereichen einen sehr guten Eindruck bekommen und ich fand die einzelnen Themen alle echt interessant! Es war cool, alles aus einer persönlichen Sichtweise erzählt zu bekommen und auch die „Insider-Informationen“ mitzubekommen. Also danke, dass du so offen warst! Auch die Fotos waren super beeindruckend und haben immer perfekt zu dem gepasst, was du erzählt hast. Ich fand es auch gut, dass wir immer Fragen stellen konnten, die du dann immer gleich beantwortet hast.
Also insgesamt war es wirklich ein richtig guter Vortrag, vielen Dank für die Mühe!!!“ (Lina)
„Erstmal Danke dafür, dass du dir Zeit genommen hast, deine Erfahrungen und Bilder zu teilen ~ die Bilder sind echt schön und faszinierend, sie zeigen gut, was man sich so extrem vielleicht gar nicht vorgestellt hat oder konnte. Durch deine chronologische Herangehensweise und Begeisterung, konnte man dir gut folgen und glaubt dir auch gleich, dass du Tage über die Antarktis reden könntest und man selber auch Tage zuhören könnte. Echt super von dir und vergisst man sicher nicht so schnell - kann mich auch nur denen anschließen, die auch schon meinten, dass sie Lust bekommen haben mal etwas in dieselbe Richtung (wortwörtlich) zu tun.“ (Nadine)
|
Besuch eines Klimavortrages an der LMU
Interessierte Schüler und Schülerinnen der Q11 besuchten eine Vorlesung an der LMU zum Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Meere.
| Super Stimmung im später vollständig besetzten Hörsaal (einige SchülerInnen fehlen hier noch)
| Am Donnerstag, den 09. Januar 2020 besuchte unser Geographiekurs 1Geo2 und das W-Seminar „Naturkatastrophen“ mit Herrn Albani eine Vorlesung zum Thema „Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Meeresströmungen“, welche im Department für Geographie in der LMU stattfand. Gehalten wurde der Vortrag von einem der renommiertesten Klimaforschern momentan, Prof. Dr. Dieckmann aus Potsdam.
Herr Dieckmann erklärte uns den Unterschied des momentanen Klimawandels zu den Klimaschwankungen, die es schon immer gab. Auch über das Meeresstömungssystem, das uns schon aus Herr Albanis Unterrichtsstunden bekannt war, haben wir vom Dozenten viel gehört. Außerdem erzählte er uns von seinen Forschungsreisen und deren neusten Ergebnisse. Eines der aktuellsten Projekte ist das MOSAiC-Projekt. Hierbei driftet der Forschungseisbrecher „Polarstern“ seit Herbst 2019 eingefroren durch das Nordpolarmeer. So können sie in einer Gegend forschen, welche in der Polarnacht nahezu unerreichbar ist.
Ich fand die Vorlesung unglaublich spannend, da mir das Thema sehr nahe liegt. Außerdem war das meine erste „Uni-Vorlesung“ aus der Geographie, und ich fand das so interessant, dass ich mir vorstellen kann, dass das auch lange nicht die letzte bleiben wird.
Melina (Q11)
|
|
|
|
|
|
|