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Erasmus Plus - Projekt
Das ErasmusPlus-Projekt des Michaeli-Gymnasiums umfasst zwei Schuljahre (2017/2018 sowie 2018/2019) und beinhaltet in diesem Zeitraum zwei einwöchige Exkursionen zu den Partnerschulen in London und Venedig.
Durch das Erstellen von Dokumentarfilmen, in denen MitschülerInnen mit Migrations-biographien von ihren Familiengeschichten und ihrem neuen Lebensumfeld berichten, lernen die ProjektteilnehmerInnen Diskriminierung, Ausgrenzung und Rassismus entschieden entgegenzutreten und ein Schulklima zu fördern, das die soziale Eingliederung von MigrantInnen erleichtert. Die Lernenden dokumentieren in ihrem jeweiligen Land Herausforderungen und Chancen der Integration am Beispiel ihrer FreundInnen. Dabei wird versucht zu erklären, was Heimat für den individuellen Menschen bedeutet und ausmacht. Die Dokumentarfilme werden mit englischen Untertiteln unterlegt und bei den Besuchen der Partnerschulen gezeigt. So entsteht ein Austausch von Lösungsansätzen bei Formen der Diskriminierung sowie Dokumente gelungener Integration.
Am Ende des Projekts werden die Beiträge der drei Länder zu einer Magazinsendung zusammengefügt und ein gemeinsamer Trailer mit den Gesichtern aller TeilnehmerInnen der ErasmusPlus-Leitaktion erstellt, um als Lehrende und Lernende einen Beitrag gegen Rassismus sowie für Toleranz zu leisten.
Begleitet wird das Projekt von Einrichtungen aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Politik. So versprechen regionale und überregionale Unternehmen, Presse und Fernsehen, Vereine, Museen sowie VertreterInnen des Europarlaments der einzelnen Länder allen Beteiligten einen interessanten Einblick in die Globalität Europas.
Das Projekt soll den SchülerInnen ein offenes und tolerantes Miteinander in der Europäischen Union über die einzelnen Schulfamilien hinaus vermitteln.
Die Nachhaltigkeit des Projekts wird sich anhand positiver Indikatoren der individuellen Schulentwicklung zeigen, durch die sich SchülerInnen gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden und für einen vorurteilsfreien, toleranten und konstruktiven Umgang miteinander einsetzen sollen, bei dem Verschiedenheit als Chance begriffen wird. Außerdem dokumentiert der Europass die bei unseren Aktionen erworbenen Qualifikationen und Kompetenzen der SchülerInnen europaweit verständlich und transparent, was den Zugang zum nationalen und internationalen Arbeitsmarkt erleichtert.
So leistet das transnationale Projekt einen Beitrag für gelungene und gelingende Integration infolge europäischer Zusammenarbeit.
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