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Konzept Vertretungsstunden
Spannungsfeld
- Der ersatzlos ausfallende Unterricht soll weitestgehend reduziert,
- die Flexibilität der Vertretungsplanung erhöht,
- die Qualität des Vertretungsunterrichts weiterentwickelt
- und das Kollegium nicht über Gebühr belastet werden.
Grundsätze
- Die Vertretung der ersten bis einschließlich sechsten Stunden wird grundsätzlich sichergestellt.
- Die Vertretung von Pflichtunterricht am Nachmittag wird situationsbezogen gehandhabt.
- Entfallener Wahlunterricht (WU) wird im Verlauf des Schuljahres durch zusätzliche Stunden, Verlängerung von nachfolgenden WU-Stunden, Sonderproben, Exkursionen etc. ausgeglichen. Die Buchführung darüber obliegt der unterrichtenden Lehrkraft.
Schulorganisatorische Maßnahmen
Es gibt klare Vorgaben für die Erstellung der Stundenpläne.:
- Eine hinreichend große Anzahl von Dienstbereitschaften wird für alle Vormittagsstunden eingeplant (konkrete Ausgestaltung s. Anlage 1).
- Die Mehrzahl der Konferenzen und Fachsitzungen findet am (pflicht)unterrichtsfreien Nachmittag statt.
- Auch in der ersten und letzten Schulwoche wird stundenplangemäßer Unterricht in möglichst vollem Umfang gehalten.
Exkursionen, Unterrichtsgänge, Projekte
Vorausschauende Jahresplanung aller schulischen Veranstaltungen:
- Schulveranstaltungen außerhalb der Schule müssen frühzeitig terminiert und der Schulleitung zur Genehmigung vorgelegt werden.
- Schülergruppen auf Exkursionen oder Fahrten können auch von Personen begleitet werden, die keine Lehrer sind.
- Schulfahrten werden zeitlich koordiniert und vertretungsfreundlich im Schuljahr platziert, u. a.:
- Durchführung der zwei Frankreich-Austauschfahrten und der England-Sprachreise zum selben Zeitpunkt
- In der Qualifikationsphase Entscheidung zwischen Studienfahrten als Abiturfahrt oder Seminarfahrten
Fortbildungen:
- Fortbildungen werden in den Fachschaften koordiniert.
- Multiplikationen besuchter Fortbildungen werden insbesondere im Rahmen von Fachsitzungen intensiviert.
- Schulinterne Fortbildungen finden möglichst am unterrichtsfreien Nachmittag statt.
Maßnahmen bei mittel- und längerfristigem Ausfall einzelner Lehrkräfte
- Finanzierung von Aushilfslehrkräften aus dem Vertretungslehrerpool des MGM durch Mittel zur eigenen Bewirtschaftung und H-Mittel
- Anordnung von Mehrarbeit des Stammpersonals
- Zeitweise Erhöhung des Teilzeitumfangs auf freiwilliger Basis
Maßnahmen zur Sicherung der pädagogischen Qualität von Vertretungsstunden
- Vertretungsstunden sind grundsätzlich Unterrichtsstunden.
- Die Schülerinnen und Schüler bringen verlässlich ihre Arbeitsmaterialien nach Stundenplan und ggfs. Sonderplan mit.
- Folgende Prioritäten gelten für den Einsatz von Lehrkräften:
- Lehrkraft, die in der Klasse unterrichtet
- Lehrkraft, die das Fach vertritt, das ausfällt
- Sonstige zur Verfügung stehende Lehrkraft
- Ab der Jahrgangsstufe 10 ist in Stunden, in denen Arbeitsaufträge vorliegen, eigenverantwortliches Arbeiten möglich.
- Auf eine möglichst gleichmäßige Verteilung von Mehrarbeit wird geachtet.
- Die Materialienpools für Vertretungsstunden werden sukzessive durch die Fachschaften ausgebaut.
- Die Fachschaften planen für einzelne Jahrgangsstufen und die Notebook-Klassen Jahres- bzw. Halbjahresprojekte, die in Vertretungsstunden realisiert werden.
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