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Schulleben (2012/2013)
Als Austauschschüler in die Welt
| Bild: Hugo Heikenwaelder (cc)
| In der Jahrgangsstufenversammlung am 7. November wurden die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe über die Möglichkeit eines längeren Auslandsaufenthalts informiert. Wesentliche Informationen sind im Folgenden zusammengefasst:
Zeitpunkt und Länge, Rückkehr an die Schule
Langfristige Schüleraustauschprogramme (1 Schuljahr oder ein halbes Jahr) werden für die Zeit nach der 9. oder der 10. Jahrgangsstufe von einer Vielzahl von Organisationen angeboten.
Im ersten Fall findet das Austauschjahr während der 10. Klasse statt. Das Auslandsschuljahr kann auf Antrag anerkannt werden (regelmäßiger Schulbesuch und erbrachte Leistungen müssen nachgewiesen werden), nach der Rückkehr kann dann nahtlos der Übergang in die Q11 erfolgen - allerdings auf Probe.
Im zweiten Fall findet das Austauschjahr nach der 10. Klasse statt, nach der Rückkehr wird der Schulbesuch in der Q11 fortgesetzt.
In jedem Fall muss ein Auslandsaufenthalt rechtzeitig mit der Schulleitung besprochen werden, damit die Schülerin bzw. der Schüler dafür beurlaubt werden kann.
Zielländer
Im Angebot der Organisationen sind nahezu alle Länder der Erde vertreten. Das Beherrschen der Landessprache ist nicht notwendigerweise eine Vorraussetzung. Teilweise bieten die Organisationen im Austauschjahr Sprachkurse zur Unterstützung an, wenn die Landessprache noch nicht beherrscht wird.
Ablauf, Bewerbung, Kosten
Austauschschüler sind in Gastfamilien untergebracht und nehmen am normalen Leben ihrer Familie und am Schulleben teil. Ein vollkommenes Eintauchen in die Kultur ist dadurch möglich - diese Chance bietet sich nach der Schule kaum mehr. Die Bewerbung bei den Organisationen braucht etwa ein Jahr Vorlauf - eine rechtzeitige Bewerbung ist also wichtig. Über den Bewerbungsschluss für die verschiedenen Länder informieren die Anbeiter in der Regel auf ihrer Internetseite. Die Kosten sind je nach Zielland und Organisation sehr unterschiedlich.
Kostenlose oder bezuschusste Programme
Besonders gemeinnützige Organisationen (d.h. nicht profitorientiert) beiten Stipendien oder Teilstipendien für Familien von Bewerbern an, die die Kosten nicht alleine tragen können. Vollstipendien gibt es auch vom bayerischen Kultusministerium für bestimmte Partnerländer Bayerns, vom deutschen Bundestag für die USA, von verschiedenen Firmen für deren Mitarbeiter und von anderen Trägern. Bei Stipendien ist eine frühzeitige Bewerbung sehr wichtig.
Anbieter
Neben Schüleraustauschfirmen, die wie Reiseveranstalter arbeiten, gibt es auch gemeinnützige Organisationen, die Schüleraustausch aus idealistischen Gründen betreiben. Sie bieten meist ein enges Netzwerk erfahrener ehrenamtlicher Mitarbeiter vor Ort und eine intensivie Vorbereitung. Da sie nicht gewinnorientiert arbeiten, sind die Teilnahmebeiträge in der Regel niedriger. Informationen über gemeinnützige Organisationen sind auf der Internetseite der AJA (Arbeitskreis gemeinnütziger Austauschorganisationen) zu finden: www.aja-org.de
Soll ich das wirklich machen?
Am MGM gibt es mehrere Schüler und Lehrer, die Erfahrungen mit Schüleraustausch haben. Ansprechpartner sind z.B. die Schülersprecher Patrick und Melina (Q11) oder Hr. Arlt und Fr. Hamp. Informationsmaterial zu verschiedenen Organisationen ist bei Hr. Hirt erhältlich (Ansprechpartner für Schüleraustausch am MGM).
Link: Interessante Informationen des Kultusministeriums zu Schüleraustausch
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