In der Woche vom 09. bis 13. November erinnerten die Schüler der Klassenstufen sechs bis zehn an den Fall der Berliner Mauer.
Pünktlich zum 09. November, dem zwanzigsten Jahrestag des Mauerfalls, hatten die Schüler ihre Arbeiten fertiggestellt, sodass sie in der der Pausenhalle präsentiert werden konnten. Dafür war quer durch die Halle eine Wäscheleine gespannt worden, an der die verschiedenen Arbeiten mit Wäscheklammern befestigt worden waren. Die Schüler waren angehalten, ein Bild zum Gedenktag des Mauerfalles zu entwerfen, wobei ihrer Fantasie hinsichtlich der Umsetzung keine Grenzen gesetzt war und so konnte man allerhand unterschiedliche Werke bestaunen wie zum Beispiel Chroniken, Zeitzeugenberichte, Malereien, Tagebucheinträge und Collagen. Die Papiermauer verhinderte für eine Woche den ungestörten Gang durch die Pausenhalle - wollte man die Seiten wechseln, so musste man entsprechend ausweichen. Vielleicht hat dieser Effekt dem einen oder anderen eine Ahnung davon vermittelt, wie es gewesen sein muss, wenn ein Land durch einen Grenzwall geteilt wird und man nicht die Möglichkeit hat, frei die Seiten zu wechseln.
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